Dazu diente bereits am Donnerstag, den 5. Juli das Szenario eines Tornadoabsturzes in Gersthofen. Das Technische Hilfswerk war hierbei für den fiktiven Betrieb des Bereitstellungsraumes für Feuerwehr- und THW-Einheiten sowie die unmittelbare Personensuche in einem Trümmerkegel zuständig. Desweiteren musste ein, vom Tornado gestreiftes, Gebäude abgestützt und ein Hubschrauberlandeplatz ausgeleuchtet werden.
Neben den organisationsübergreifenden sollten vor allem die technischen Abläufe des Landratsamt geprobt und kennengelernt werden.
Der zweite Teil der Übung fand knapp eine Woche später im südlichen Landkreis statt. Dort wurde eine große Einsatzleitung, bestehend aus den einzelnen Einsatzleitwägen der Organisationen aufgebaut. Szenario war auch hier ein Tornadoabsturz, allerdings war dieser mit zwei 500 kg Bomben beladen. Auch hier war die Aufgabe des THW eindeutig: Verschüttettennsuche mit eigener Einsatzabschnittsleitung sowie Einrichtung und Betrieb des Bereitstellungsraumes für nachrückende Kräfte und Versorgung der Einsatzkräfte.