Die Lage im überschwemmten Deggendorf ist immer noch angespannt. Auch das THW Schwabmünchen ist derzeit noch mit neun Einsatzkräften im Deggendorfer Stadtteil Fischerdorf, um dort mit der umfangreichen Pumpensausstattung des Ortsverbandes Straßen und Keller vom Wasser zu befreien. Die Führungskräfte des THW rechnen damit, bis mindestens Sonntag im Katastrophengebiet zu helfen. Dann kann die Schwabmünchner Einheit nach zwei Wochen Hochwassereinsatz wieder in die Heimat.
Auch für Arbeitgeber eine Belastung
Von Erding über Passau bis nach Deggendorf halfen die Männer und Frauen in ihren ultramarineblauen Fahrzeugen den Menschen in den betroffenen Gebieten. In dieser Zeit wurden die THWler mehrmals von zu Hause abgelöst, denn auch für den jeweiligen Arbeitgeber ist es eine Belastung, wenn die Angestellten für längere Zeit wegen eines Einsatzes ausfallen. Eine Sache ist klar, ohne entgegenkommende Arbeitgeber gäbe es bei einer Katastrophe wie dem Hochwasser 2013 nicht genügend ehrenamtliche Einsatzkräfte bei Feuerwehr, THW und den Hilfsorganisationen.
Daher an dieser Stelle an herzlichen DANKE an alle Arbeitgeber von Helferinnen und Helfern des THW Schwabmünchen!
Hochwasser 2013 bisher größter Einsatz des THW Schwabmünchen
Auch wenn noch nicht alle Helfer wieder zurück sind, so kann beim Hochwasser 2013 vom bisher größten Einsatz des Ortsverbandes gesprochen werden. Eine detaillierte Aufstellung von Helfer- und Stundenzahlen gibt es in den nächsten Tagen.