Schwabmünchen,

Menschen aus misslichen Lagen befreien

In der ersten Monatsausbildung der Bergungsgruppen ging es um die Frage, wie verletzte Personen aus Schadensstellen effizient transportiert werden können.

Die Bergungsgruppen des Technischen Zuges treffen sich in der Regel einmal im Monat, um ihr Einsatzpotenzial auf dem neuesten Stand zu halten. An dem Samstag im Januar hatten die Führungskräfte für die Helfer das Thema "Retten von verletzten Personen" vorbereitet. Im Kern ging es dabei um die Frage, wie nicht mehr gehfähige Personen aus eingestürzten Häusern oder unwegsamen Gelände sicher transportiert werden können.

Das THW kennt hierzu verschiedene Methoden, die eine Einsatzkraft beherrschen muss. Die Ausbilder zeigten den Helfern auch Methoden, die ohne eine Krankentrage funktionieren. Beispielsweise wenn man im Ernstfall nur seine Jacke oder ein normales Dreiecktuch hat.

Einrichten einer Führungsstelle

Die Helfer des Zugtrupps, der als Führungskomponente des TZ fungiert, kümmerten sich währenddessen um die Einrichtung einer Führungsstelle. Konkret beschäftigten sich die Einsatzkräfte um taktische Zeichen. Diese standartisierten Symbole werden bei der Einsatzführung verwendet, um auf einer Lagekarten schnell und kurz wichtige Informationen abzubilden. So hat beispielsweise eine Verpflegungsstelle ein eigenes Zeichen, genauso wie das Ausmaß einer Überschwemmung oder die Größe eines Brandes. 

Die Ausbildung beim THW beginnt für alle Einsatzkräfte mit der Grundausbildung. Sie dauert etwa ein halbes Jahr und bereitet die Anwärter auf die Abschlussprüfung vor. Danach können die Helfer entscheiden, in welcher der verschiedenen Basis- und Fachgruppen sie weiter ausgebildet werden wollen.

Die Grundausbildung für 2017 beginnt am 1. Februar um 19.00 Uhr. Weitere Infos auch hinter diesem Link.


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