Schwabmünchen, 01.01.2016, von Konstantin Wamser

Köhler bleibt Chef beim THW

Weitere fünf Jahre wird Karsten Köhler das Technische Hilfswerk (THW) Schwabmünchen führen. Kurz vor Weihnachten kam die erneute Berufung.

Karsten Köhler bleibt Ortsbeauftragter im THW Schwabmünchen

Ein Ortsbeauftragter des THW hat eine besondere Funktion. Natürlich ist er Ansprechpartner für Belange der eigenen Helfer und auch der Partner aus anderen Hilfsorganisationen. Gleichzeitig ist er als Chef eines THW-Ortsverbandes aber Dienststellenleiter einer Bundesbehörde. Und zwar ehrenamtlich. Das ist eine weltweit einzigartige Konstellation und ein Modell, dass sich bewährt. Daher zögerte Karsten Köhler bei der Sitzung der Führungskräfte des Schwabmünchner THW nicht und stellte sich erneut für eine Amtszeit als Ortsbeauftragter zur Verfügung. Einen Tag vor Weihnachten kam dann vom Landesbeauftragten des THW aus München die Bestätigung für weitere fünf Jahre. 

Seit 25 Jahren aktiv für den Katastrophenschutz

„Mit diesem Team im Rücken freue ich mich auf die nächsten Jahre“, freute sich Köhler nach seiner Berufung, der viel in den nächsten Jahren im Ortsverband weiterentwickeln möchte. Der 38jährige Eventmanager ist 1990 in die neu entstandene Jugendgruppe des THW gekommen. Nach den Positionen des Pressesprechers und des stellvertretenden Ortsbeauftragten löste er 2005 den damaligen Leiter Herbert Jauchmann in seiner Funktion ab. Seitdem hat sich viel getan. Die Ausstattung wurde erneuert und die Unterkunft mitsamt Garage stellenweise erweitert und saniert. Das Ausbildungsniveau ist, auch durch eine verjüngte Führungsmannschaft, auf einem sehr hohen Level angekommen und auch die Einbindung in das Katastrophenschutzsystem des Landkreises hat sich gesteigert. Karsten Köhler ist sich sicher: „Mit diesen Ansätzen möchten wir weiterarbeiten, um das THW und eben auch den Katastrophenschutz weiterzuentwickeln und auf die neuen Herausforderungen anzupassen.“ Er meint damit vor allem die wachsenden Gefahren durch die sich verändernden Naturereignisse und die Anfälligkeit kritischer Infrastrukturen. 

Ganz persönlich wünscht sich Köhler, dass sich noch mehr Menschen für den Katastrophenschutz interessieren und auch aktiv einbringen: „Jede Organisation freut sich über neue Mitglieder, die den Gedanken, anderen Menschen und Tieren in ihrer Not zu helfen, weitertransportieren.“ 

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