Spielend helfen lernen, so das Motto der THW-Jugend. Und so auch das Thema der ersten Samstagausbildung im neuen Jahr. Die Jugendbetreuer hatten sich einen kleinen Leistungsvergleich augedacht, mit dem der Ausbildungsstand der Junghelfer gemessen werden sollte. Dazu gab es mehrere Aufgaben.
Die zwei gleichgroßen Gruppen mussten zeigen, dass nicht nur ihr Fachwissen auf hohem Stand, sondern die Teamfähigkeit ebenso ausgeprägt ist. In den Aufgaben ging es um Schnelligkeit und Geschicklichkeit. So war eine der ersten Herausforderungen, das gesamte Team auf zwei zusammengebundenen Paletten mittels Zuggerät über den Hof zu ziehen. Auf dem Weg zur Zielmarke begegneten den Teams einige Aufgaben. Zum Beispiel das richtige Anziehen der persönlichen Schutzausstattung gegen Absturz oder das Binden eines einfachen Ankerstichs. Auch das Kuppeln zweier Schläuche mussten die Jugendlichen beherrschen.
Bei der nächsten Station war blindes Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten gefragt. Mit verbundenen Augen galt es, allerlei Stiche und Bunde zu machen. Die Gruppe mit den wenigsten Fehlern gewann diese Aufgabe. Teamgeist war allerdings auch hier gefragt, denn die gegenseitige Hilfe mit Worten war erlaubt.
Die letzte Möglichkeit nochmals einige Punkte für das eigene Team herauszuholen gab es beim Nageln. Da die Aufgabe, Nägel in ein Holz zu hämmern mit einem normalen Hammer allerdings zu einfach gewesen wäre, gab es die besonderen "Lochhammer". Geschicklichkeit war hier oberstes Gebot.
Bilder zu dem Leistungsvergleich gibt es in unserer Bildergalerie.
