Der angenommene Absturz eine Leichtflugzeuges nahe der Deuringer Heide löste am Samstagnachmittag ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und THW aus. Die unangekündigte Einsatzübung, federführend von der Feuerwehr Stadtbergen ausgerichtet, hatte zum Ziel, die Zusammenarbeit der Organisationen zu stärken.
Das THW Schwabmünchen rückte mit dem Zugtrupp und zwei Bergungsgruppen zu dem Szenario aus. Während die bereits angerückten Feuerwehr-Kräfte aus Stadtbergen, Steppach und Deuringen die Brände löschten und die ersten Verwundeten zum Roten Kreuz verbrachten, installierte der Zugtrupp die Zugbefehlsstelle. Zugleich rückten nachalarmierte Einsatzkräfte des THW Augsburg sowie der dort stationierte Rad-Bagger zur Einsatzstelle an. Die THW-Kräfte erkundeten derweil das umliegende Gelände und suchte weitere vermisste und gegebenenfalls verletzte Personen. Doch für das Szenario waren auch die technischen Geräte des THW wichtig. Den Rad-Bagger der Fachgruppe Räumen setzte die Einsatzleitung zur Beräumung der Absturzstelle ein. Um die Treibstoffversorgung bei dem fiktiv langanhaltenden Szenario sicherzustellen, bauten Schwabmünchner THW-Kräfte außerdem die mobilen Tankanlagen des Katastrophenschutz Landkreis Augsburg auf und betrieben diese.
Das THW Schwabmünchen nahm an der Übung mit 24 Einsatzkräften teil und konnte so in Zugstärke zum Gelingen der Übung beitragen. Der besondere Dank gilt der Feuerwehr Stadtbergen für die Einladung zu dieser gemeinsamen Aktion.
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