Schwabmünchen,

Brennschneiden. Oder wie man Metall durchdringt.

Bei der Mittwochsausbildung im März des Technischen Zuges (TZ) wurde den Helfern der richtige Umgang mit Metall- und Gesteinswerkzeugen beigebracht. Auch Brennschneiden war Thema.

Oftmals müssen THW-Einsatzkräfte durch Wände durch oder beschädigte Stahltüren entfernen. Dabei kann schweres Gerät zum Einsatz kommen, aber auch scheinbar banale Werkzeuge, wie Hammer und Meißel finden hierbei Anwendung. Die Bergungsgruppen wurden daher wieder im Umgang mit solchen Geräten geschult. 

Neben Hammer und Meißel kamen allerdings auch Bohrmaschinen, Aufbrechhammer oder ein Brennschneidgerät zum Einsatz. Letzteres wurde von vielen Helfern so noch nicht verwendet und war daher für viele eine interessante Abwechslung. Mit dem Brennschneidgerät lassen sich, durch die Mischung von Acetylen und Sauerstoff, Metallteile leicht durchtrennen. Gerade bei gehärteten Stählen ist die Anwendung sinnvoll. Normale Trennschleifer kommen hierbei teilweise an ihre Grenzen.

Neben der praktischen Anwendung gab es im Vorfeld eine theoretische Einweisung, wobei besonderer Wert auf die Vermittlung der Unfallverhütungsvorschriften gelegt wurde. 


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