Aus acht Ortsverbänden aus dem Geschäftsführerberei München kamen die Teilnehmer zur Abschlussprüfung nach Schwabmünchen. An sieben verschiedenen Stationen mussten die neuen THW-Helfer den Prüfern zeigen, was sie praktisch in der sechs-monatigen Ausbildung gelernt hatten. Zuvor galt es, in der Theorie 40 Fragen zu Sicherheit und Unfallverhütung oder dem Aufbau und den Aufgaben des THW zu beantworten.
Mit der Prüfung erfolgt die Einsatzbefähigung
Die erfolgreich durchlaufene Prüfung berechtigt zur Teilnahme an Einsätzen. Nicht zuletzt durch das Hochwasser im Juni ist klar geworden, dass der Nachwuchs benötigt wird. Neben Quereinsteigern aus sämtlichen Altersklassen nahmen auch viele ehemalige Mitglieder der Jugendgruppe an der Prüfung teil. Die Grundausbildung dauert etwa sechs Monate, in denen die Helferanwärter ein breites Spektrum der THW-Tätigkeiten beigebracht bekommen.
Vier neue für den Schwabmünchner Ortsverband
Mit Debora Glaisner, Max Müller, Patrick Röder und Julian Hemeter hat das Schwabmünchner THW vier neue Helfer bekommen. Ausbildungsleiter Konstantin Wamser ist stolz: „Wir brauchen motivierte Menschen, dabei ist es egal ob jemand 17, 30 oder 60 Jahre alt ist.“ Die THW-Grundausbildung kann man ab 17 Jahren ablegen. Wer sich vorher schon ehrenamtlich in der Bevölkerungsschutz-Organisation engagieren möchte, kann ab zehn Jahren in die THW-Jugendgruppe gehen. Dort wird Kindern und Jugendlichen das Helfen spielerisch beigebracht.